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Schon gewusst? Vor 15 Jahren haben wir nach bestandener Prüfung durch den Bundesverband der Freien Musikschulen das Gütesiegel „Zertifizierte Musikschule im bdfm - Garant für qualitätsvolle Musikausbildung“ erhalten.
Es belegt die musikpädagogische Qualifikation aller Lehrkräfte an einer zertifizierten Schule und eine angemessene, lernfördernde Ausstattung sowie eine geordnete und überprüfbare Organisationsstruktur.
LTT spielt im Landgericht Tübingen
Chris Thorpes „Bestätigung“ zeigt das LTT am kommenden Samstag (12.10.) im Landgericht Tübingen. Im ehrwürdigen Schwurgerichtssaal will ein junger Mann, deutlich links eingestellt, verstehen, wie die Rechte denkt. Eines scheint sicher: Je nachdem, auf welcher Seite wir stehen, sind wir sicher, dass die Fakten für uns sprechen und unser politischer Gegner einfach zu dumm ist, um die Welt zu sehen, wie sie ist. Aber was passiert, wenn man ernsthaft versucht, die Realität mit den Augen des anderen zu sehen? Dieses Experiment wird in der Performance gemacht. Aufklärung über die Entstehung von Vorurteilen – kurz: Demokratieschulung!
Ensemblemitglied Jürgen Herold und Intendant Thorsten Weckherlin diskutieren im Anschluss an die 70-minütige Vorstellung über das Stück.
„Bestätigung“: Samstag, 12. Oktober 2019 um 20 Uhr, Schwurgerichtssaal Landgericht Tübingen
(Doblerstraße 14, 72074 Tübingen)
Karten erhalten Sie hier.
Wegen eines Krankheitsfalls im Ensemble muss die für heute angesetzte Vorstellung von Faust leider ausfallen.
Alternativ zeigen wir heute Warten auf Godot in der Werkstatt und Erschlagt die Armen im LTT-Oben. Bitte wenden Sie sich zwecks Kartentausch oder –rückgabe an unsere Theaterkasse.
Wir bitten um Verständnis.
Die ersten Premieren der neuen Saison stehen an:
Wir starten mit „Transit“ nach dem Roman von Anna Seghers in der Bühnenbearbeitung von Reto Finger. Während des Zweiten Weltkrieges ist Marseille der einzige „freie“ Überseehafen und damit die letzte Chance für Flüchtlinge. Entweder hier oder nirgends. Es sind vor allem Deutsche, die aus dem brennenden Europa fliehen – wie Anna Seghers, die 1941 über Marseille nach Mexiko floh. Ihr Roman erzählt die Geschichte einer Liebe zwischen Flucht, Exil und der Sehnsucht nach einem Ort, der ein Zuhause ist. Regie: Akillas Karazissis, Musik: Kornilios Selamsis (Premiere: 27.9.)
Tags drauf kommt „Warten auf Godot“ heraus. In Samuel Becketts berühmtestem Theaterstück warten Wladimir und Estragon auf einen Mann namens Godot. Die Zeit vertreiben sie sich, indem sie sich geistreich und unterhaltsam um Kopf und Kragen reden. – Seit der Uraufführung 1953 in Paris fragt man sich auf den Bühnen in aller Welt: Wer ist Godot? Lohnt es sich, auf ihn zu warten? Regie: Thorsten Weckherlin (Premiere: 28.9.)
Eine Woche später hat „Erschlagt die Armen!“ nach dem Roman von Shumona Sinha Premiere. Eine Frau schlägt einem Migranten in der Pariser Métro eine Weinflasche auf den Kopf. In Polizeigewahrsam sucht sie, selbst Migrantin und Übersetzerin in der Asylbehörde, nach Erklärungen für die Gewalttat. Ein wütend-poetischer Text über die Unlebbarkeit unseres Asylsystems. Regie: Pia Richter (Premiere: 3.10.)
Fotos von der Vernissage zur Ausstellung "Dreiklang" in der jamclub Musikschule. Ein schöner Abend zwischen den Kunstwerken mit Trio-Musik, Piano Improvisationen und anregenden Gesprächen zwischen Künstlern und Kunstinteressierten. Die Ausstellung kann bis Weihnachten besichtigt werden.
Vom Wort zur Farbe… und zurück
Die Ausstellung DREIKLANG zeigt die Interaktion von Text, Zeichnung und Malerei. Das Zusammenspiel aus Umschreibung, traum-ähnlicher Darstellung und farbenfroher Abstraktion stellt den Betrachter vor immer wieder neue Verknüpfungen und Perspektiven. Gezeigt werden Acrylmalereien von Regina Dittmar, Tuschezeichnungen von Axel Kuckuk und Gedichte von Kathrina s. East. im 2. OG der jamclub Musikschule, Reutlinger Str. 9/1).
Die Werke sind bis zum 20.12. zu sehen.
Zur Vernissage mit Livemusik am Donnerstag, dem 26.09. um 19:30 Uhr wird herzlich eingeladen. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-18 Uhr.