Der Dokumentarfilm "Auf dem Weg zur Schule" lĂ€sst vieles in neuem Licht erscheinen, das selbstverstĂ€ndlich fĂŒr uns geworden ist und verzaubert mit seinen Protagonisten: Zahira, Jackson, Samuel und Carlito ĂŒberraschen uns mit ihrer Leidenschaft, Neugier und ihrer unendlichen Energie. In "Auf dem Weg zur Schule" erzĂ€hlt Regisseur Pascal Plisson eine globale Bildungsgeschichte - von MĂ€dchen und Jungen, ihren Freunden und Geschwistern in der kenianischen Savanne, im Atlasgebirge Marokkos, in Patagonien und am Golf von Bengalen. Mit viel GespĂŒr fĂŒr Situationskomik portrĂ€tiert der Film seine kleinen Helden und feiert ganz nebenbei die Bildung, die oft zu Unrecht als Beschwernis wahrgenommen wird.
Ora et labora: ein Dokumentarfilm ĂŒber das Benediktinerkloster Habsthal bei Sigmaringen und den Alltag der fĂŒnf Ordensangehörigen
Charleen (Jasna Fritzi Bauer), fĂŒnfzehndreiviertel, hört bevorzugt Musik von toten Leuten und fragt sich manchmal, warum alles so kompliziert sein muss. Sie hat null Bock auf Familie, Schule und erst recht nicht auf die ĂŒblichen MĂ€dchengesprĂ€che ĂŒber Jungs und Mode mit ihrer besten Freundin Isa (AmĂ©lie Plaas-Link). Mehr aus Trotz und einer Laune heraus beschlieĂt Charleen eines Tages, sich umzubringen. Doch ausgerechnet in diesem Moment klingelt ihr Handy und statt im Jenseits landet sie im Krankenhaus. Ihre Mutter Sabine (Heike Makatsch) darf sie nur mit nach Hause nehmen, wenn Charleen verspricht, einen Psychotherapeuten (Nikolaus Frei) aufzusuchen. Zu ihrer Ăberraschung trifft sie dort im Wartezimmer auf Linus (Sandro Lohmann), den gröĂten Streber ihrer Klasse. Linus ist zwar ein etwas seltsamer Typ, aber heitert Charleens pessimistische Weltsicht auf. Die Liebe erwischt Charleen unverhofft und auf dem falschen FuĂ. Und zu ihrer eigenen Ăberraschung muss sie feststellen, dass das Leben auch richtig SpaĂ machen kann.
Ein Taxi fĂ€hrt durch die lebhaften StraĂen Teherans. Die wechselnden FahrgĂ€ste erzĂ€hlen freimĂŒtig, was sie umtreibt: Ein Raubkopierer vertickt die neueste Staffel von „The Walking Dead“ und Filme von Woody Allen, zwei alte Frauen wollen Goldfische in einer offenen Glaskugel transportieren und ein vorlautes kleines MĂ€dchen erklĂ€rt seinen Anspruch auf Frappuccino.
Mit viel Herz und Humor zeichnet Regisseur Jafar Panahi ein liebevolles PortrĂ€t der Menschen in seiner Heimat und schafft damit einen hoffnungsvollen Kontrast zu den ĂŒblichen negativen Nachrichtenmeldungen. Das Roadmovie ist ungemein lebensfroh, kurzweilig und witzig. Zugleich zeigt der Berlinale-Gewinner 2015, was Kino selbst unter Ă€rgsten Restriktionen vermag.
Western von David Oelhoffen, Frankreich 2014, 102 Min. Mit Viggo Mortensen, Reda Kateb, Jérémie Vigot und Angela Molina; Musik von Nick Cave und Warren Ellis. Frei nach einer Kurzgeschichte von Albert Camus.
Der Dokumentarfilm "Auf dem Weg zur Schule" lĂ€sst vieles in neuem Licht erscheinen, das selbstverstĂ€ndlich fĂŒr uns geworden ist und verzaubert mit seinen Protagonisten: Zahira, Jackson, Samuel und Carlito ĂŒberraschen uns mit ihrer Leidenschaft, Neugier und ihrer unendlichen Energie. In "Auf dem Weg zur Schule" erzĂ€hlt Regisseur Pascal Plisson eine globale Bildungsgeschichte - von MĂ€dchen und Jungen, ihren Freunden und Geschwistern in der kenianischen Savanne, im Atlasgebirge Marokkos, in Patagonien und am Golf von Bengalen. Mit viel GespĂŒr fĂŒr Situationskomik portrĂ€tiert der Film seine kleinen Helden und feiert ganz nebenbei die Bildung, die oft zu Unrecht als Beschwernis wahrgenommen wird.
Charleen (Jasna Fritzi Bauer), fĂŒnfzehndreiviertel, hört bevorzugt Musik von toten Leuten und fragt sich manchmal, warum alles so kompliziert sein muss. Sie hat null Bock auf Familie, Schule und erst recht nicht auf die ĂŒblichen MĂ€dchengesprĂ€che ĂŒber Jungs und Mode mit ihrer besten Freundin Isa (AmĂ©lie Plaas-Link). Mehr aus Trotz und einer Laune heraus beschlieĂt Charleen eines Tages, sich umzubringen. Doch ausgerechnet in diesem Moment klingelt ihr Handy und statt im Jenseits landet sie im Krankenhaus. Ihre Mutter Sabine (Heike Makatsch) darf sie nur mit nach Hause nehmen, wenn Charleen verspricht, einen Psychotherapeuten (Nikolaus Frei) aufzusuchen. Zu ihrer Ăberraschung trifft sie dort im Wartezimmer auf Linus (Sandro Lohmann), den gröĂten Streber ihrer Klasse. Linus ist zwar ein etwas seltsamer Typ, aber heitert Charleens pessimistische Weltsicht auf. Die Liebe erwischt Charleen unverhofft und auf dem falschen FuĂ. Und zu ihrer eigenen Ăberraschung muss sie feststellen, dass das Leben auch richtig SpaĂ machen kann.
Ein Taxi fĂ€hrt durch die lebhaften StraĂen Teherans. Die wechselnden FahrgĂ€ste erzĂ€hlen freimĂŒtig, was sie umtreibt: Ein Raubkopierer vertickt die neueste Staffel von „The Walking Dead“ und Filme von Woody Allen, zwei alte Frauen wollen Goldfische in einer offenen Glaskugel transportieren und ein vorlautes kleines MĂ€dchen erklĂ€rt seinen Anspruch auf Frappuccino.
Mit viel Herz und Humor zeichnet Regisseur Jafar Panahi ein liebevolles PortrĂ€t der Menschen in seiner Heimat und schafft damit einen hoffnungsvollen Kontrast zu den ĂŒblichen negativen Nachrichtenmeldungen. Das Roadmovie ist ungemein lebensfroh, kurzweilig und witzig. Zugleich zeigt der Berlinale-Gewinner 2015, was Kino selbst unter Ă€rgsten Restriktionen vermag.
Western von David Oelhoffen, Frankreich 2014, 102 Min. Mit Viggo Mortensen, Reda Kateb, Jérémie Vigot und Angela Molina; Musik von Nick Cave und Warren Ellis. Frei nach einer Kurzgeschichte von Albert Camus.
Der Dokumentarfilm "Auf dem Weg zur Schule" lĂ€sst vieles in neuem Licht erscheinen, das selbstverstĂ€ndlich fĂŒr uns geworden ist und verzaubert mit seinen Protagonisten: Zahira, Jackson, Samuel und Carlito ĂŒberraschen uns mit ihrer Leidenschaft, Neugier und ihrer unendlichen Energie. In "Auf dem Weg zur Schule" erzĂ€hlt Regisseur Pascal Plisson eine globale Bildungsgeschichte - von MĂ€dchen und Jungen, ihren Freunden und Geschwistern in der kenianischen Savanne, im Atlasgebirge Marokkos, in Patagonien und am Golf von Bengalen. Mit viel GespĂŒr fĂŒr Situationskomik portrĂ€tiert der Film seine kleinen Helden und feiert ganz nebenbei die Bildung, die oft zu Unrecht als Beschwernis wahrgenommen wird.