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Freitag 27.09.13

Da geht noch was

Seine Familie kann man sich nicht aussuchen - und deshalb beschränkt Conrad die Besuche bei seinen Eltern auf ein absolutes Minimum. Sein Vater Carl ist ein mürrischer alter Knochen, der kein gutes Haar an seinem Sohn oder dessen Frau Tamara lässt. Sohn Jonas geht daher bei den Besuchen ganz pragmatisch auf Nummer sicher - Codewort "Erdbeerkuchen" heißt: Abgang! Beim diesjährigen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet Conrad um einen Gefallen: einen Besuch im Elternhaus, mit ungeahnten Folgen... Denn dort versinkt Carl nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in jeder Menge Selbstmitleid. Trotzdem findet er noch genug Energie für seine zynischen Spitzen. Als Carl sich jedoch bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad notgedrungen in seinem alten Jugendzimmer wiedereinziehen. Drei Generationen unter einem Dach - ob das gutgehen kann?



Freitag 27.09.13

Kartoffel-Liebe

Es gibt Dutzende verschiedene Kartoffelsorten: gelbe, blaue und rote, runde, längliche, ovale und krumm gebogene. Doch im Handel sind meist nur solche Sorten vertreten, die besonders ertragreich und widerstandsfähig sind. Viel zu wenig – finden immer mehr Menschen, die sich an den Kartoffelgeschmack ihrer Jugend erinnern oder die Kartoffel nicht als Sättigungsbeilage begreifen sondern als kulinarischen Höhepunkt in ihrer Küche.
Wir zeigen Menschen, die sich für die Vielfalt der Kartoffel einsetzen. Als Spinner und Exoten wurden sie schon oft beschimpft, aber sie lieben ihre Heimat, deshalb setzen sie sich für die regionalen Unterschiede im Landbau ein. Und sie lieben die Kartoffel, das bescheidene Gemüse, das in so vielen Formen unseren Speisezettel bereichert: Rosmarinkartoffeln, Kartoffelsuppe, Kartoffelravioli mit frischen Morcheln, Stampfkartoffeln oder einfach bunte Pellkartoffeln mit Butter.



Freitag 27.09.13

Leben außer Kontrolle

Mitte der 80er Jahre findet die Wissenschaft mit der Gentechnologie den Schlüssel, sich die Erde und vor allem ihre Geschöpfe endgültig untertan zu machen. Plötzlich schien alles möglich!

20 Jahre später begeben wir uns auf eine Weltreise um die fortschreitende Genmanipulation bei Pflanzen, Tieren und Menschen zu erkunden: Wegen einer katastrophalen Ernte bei gentechnisch veränderter Baumwolle stehen viele indische Bauern vor dem Ruin, verkaufen eine Niere oder begehen Selbstmord. In Kanada weht genmanipulierter Rapssamen auf die Felder benachbarter Biobauern und macht damit ökologischen Anbau unmöglich.

Das isländische Parlament verkauft das gesamte Genpotential seiner Bevölkerung an eine private Firma, die die Daten wiederum gewinnbringend an die Pharmaindustrie und Versicherungen weiterverkaufen will.

Als "Vampirprojekt" wird ein Forschungsprojekt bezeichnet, bei dem 700 sogenannten aussterbenden Völkern - unter dem Vorwand gesundheitlicher Vorsorge - Blut-, Haar-, und Speichelproben entnommen werden. Die Genproben verschwinden in den Labors der Industrie und sollen wertvolle Patente ermöglichen.

Weltweit bieten nur eine Handvoll idealistischer Wissenschaftler der Industrie die Stirn und untersuchen -unabhängig von deren Geld- die Auswirkungen transgener Tiere und Pflanzen auf die Umwelt und auf unsere Gesundheit, wenn wir diese genmanipulierten Lebensmittel zu uns nehmen.



Donnerstag 26.09.13

Where's the Beer an when do we get paid? (Regisseurinnen zu Gast)

Jimmy Carl Black, der legendäre Schlagzeuger von Frank Zappas "Mothers of Invention", lebt in einem kleinen bayrischen Dorf. "The Indian of the Group" kann kaum Deutsch und wird in schönstem Bayrisch mit "Servus, Mr. Black!" begrüßt. Vom Höpflinger Bahnhof aus tourt der 70-Jährige im besten Rentenalter als Schlagzeuger und Sänger durch Europa und muss seit vierzig Jahren immer wieder die gleichen alten Zappa-Platten signieren. "Don't ask me, what the sound is. You have to hear it!"

Als er mit siebzehn Jahren bei einem Elvis-Konzert die Mädchen reihenweise in Ohnmacht fallen sah, wußte er, daß er Musiker werden wollte. Reich ist er dabei nicht geworden. "To tell you the truth, I don't like to play the drums that much anymore. It's too hard a work, man. But I need the money." Die letzten zwei Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod im Jahr 2008 haben die Filmemacherinnen Jimmy Carl Black im bayrischen Höpfling und bei seinen Auftritten mit der Kamera begleitet. Black, der seine Krebserkrankung mit polterndem Humor überspielt, begibt sich auf eine große Amerikatournee, die ihn noch einmal in seine Heimatstadt El Paso führt. Ein Internationaler Heimatfilm über Sex, Drugs, Rock'n'Roll und keine Rente.



Donnerstag 26.09.13

We love food

Welchen Stellenwert haben Lebensmittel in unserer Gesellschaft? – Hierauf geben sechs ganz unterschiedliche Menschen nicht nur in Worten Auskunft. Die Kamera begleitet sie auch in ihrem Alltag und schaut ihnen zu: beim Einkauf, der Auswahl, dem Abwägen und schließlich beim Essen. Da sind zum Beispiel der Student aus Tübingen, der nicht gern selber kocht, eine junge Frau, die nachts Lebensmittel aus Supermarkt-Mülltonnen fischt und ein erfolgreicher Supermarktbesitzer. Begriffe wie Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Bewusstsein stehen im Vordergrund der Konsum- und Ernährungsdiskussion, frei nach dem Motto „Schätze dein Essen und mach dir Gedanken!"
Die Reportage ist zweifelsfrei als Appell gegen die Wegwerfgesellschaft zu verstehen. Sie entstand im Rahmen einer Master-Abschlussarbeit der drei Studentinnen Sarah Müller, Jennifer Raffler und Katharina Schwarz unter der Leitung von Professor Susanne Marschall vom Institut für Medienwissenschaft Tübingen und Kurt Schneider vom Zentrum für Medienkompetenz Tübingen.
(Quelle: kinowaldhorn.de)



Donnerstag 26.09.13

Hunger

Der Dokumentarfilm „HUNGER" erzählt, wie Menschen, Gruppen und Organisationen darum ringen, eine der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Tragödien unserer Tage zu lösen: den Hunger in der Welt.
In fünf Ländern, oft jenseits der Grenzen von Zivilisation und menschenwürdiger Existenz, stellen Marcus Vetter (SWR) und Karin Steinberger (SZ) die Frage, warum bisher viele Konzepte von Entwicklungspolitik versagt haben. Von Haiti, wo die mittellosen Bauern mit den Zauberworten Freihandelspolitik und Strukturanpassung gelockt wurden, bis nach Kenia, wo die Eingeborenen wegen riesiger Blumenplantagen einen unbezahlbaren Preis für Wasser entrichten sollen.
Konsequent suchen Marcus Vetter und Karin Steinberger nach Ansätzen, wie sich die Entwicklungsländer aus der Umklammerung der ersten – der reichen Welt – lösen können.



Mittwoch 25.09.13

Da geht noch was

Seine Familie kann man sich nicht aussuchen - und deshalb beschränkt Conrad die Besuche bei seinen Eltern auf ein absolutes Minimum. Sein Vater Carl ist ein mürrischer alter Knochen, der kein gutes Haar an seinem Sohn oder dessen Frau Tamara lässt. Sohn Jonas geht daher bei den Besuchen ganz pragmatisch auf Nummer sicher - Codewort "Erdbeerkuchen" heißt: Abgang! Beim diesjährigen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet Conrad um einen Gefallen: einen Besuch im Elternhaus, mit ungeahnten Folgen... Denn dort versinkt Carl nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in jeder Menge Selbstmitleid. Trotzdem findet er noch genug Energie für seine zynischen Spitzen. Als Carl sich jedoch bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad notgedrungen in seinem alten Jugendzimmer wiedereinziehen. Drei Generationen unter einem Dach - ob das gutgehen kann?



Mittwoch 25.09.13

Planes

"Planes" wird ein Spin-Off zu "Cars", wie der Titel vermuten lässt diesmal mit animierten Flugzeugen statt mit Autos als Charaktere.



Mittwoch 25.09.13

What Happiness Is - Auf der Suche nach dem Glück

In einem weltweit einzigartigen Projekt sind im Königreich Bhutan Beamte und Beamtinnen des Ministeriums für Glück acht Monate lang unterwegs, um mit dicken Fragebögen das Glück im Land zu ermitteln. Glück geht uns alle an! Ein Roadmovie zum fernsten aller Zeile, dem Glück.



Dienstag 24.09.13

Da geht noch was

Seine Familie kann man sich nicht aussuchen - und deshalb beschränkt Conrad die Besuche bei seinen Eltern auf ein absolutes Minimum. Sein Vater Carl ist ein mürrischer alter Knochen, der kein gutes Haar an seinem Sohn oder dessen Frau Tamara lässt. Sohn Jonas geht daher bei den Besuchen ganz pragmatisch auf Nummer sicher - Codewort "Erdbeerkuchen" heißt: Abgang! Beim diesjährigen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet Conrad um einen Gefallen: einen Besuch im Elternhaus, mit ungeahnten Folgen... Denn dort versinkt Carl nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in jeder Menge Selbstmitleid. Trotzdem findet er noch genug Energie für seine zynischen Spitzen. Als Carl sich jedoch bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad notgedrungen in seinem alten Jugendzimmer wiedereinziehen. Drei Generationen unter einem Dach - ob das gutgehen kann?




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