Seine Familie kann man sich nicht aussuchen - und deshalb beschränkt Conrad die Besuche bei seinen Eltern auf ein absolutes Minimum. Sein Vater Carl ist ein mürrischer alter Knochen, der kein gutes Haar an seinem Sohn oder dessen Frau Tamara lässt. Sohn Jonas geht daher bei den Besuchen ganz pragmatisch auf Nummer sicher - Codewort "Erdbeerkuchen" heißt: Abgang! Beim diesjährigen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet Conrad um einen Gefallen: einen Besuch im Elternhaus, mit ungeahnten Folgen... Denn dort versinkt Carl nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in jeder Menge Selbstmitleid. Trotzdem findet er noch genug Energie für seine zynischen Spitzen. Als Carl sich jedoch bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad notgedrungen in seinem alten Jugendzimmer wiedereinziehen. Drei Generationen unter einem Dach - ob das gutgehen kann?
Jimmy Carl Black, der legendäre Schlagzeuger von Frank Zappas "Mothers of Invention", lebt in einem kleinen bayrischen Dorf. "The Indian of the Group" kann kaum Deutsch und wird in schönstem Bayrisch mit "Servus, Mr. Black!" begrüßt. Vom Höpflinger Bahnhof aus tourt der 70-Jährige im besten Rentenalter als Schlagzeuger und Sänger durch Europa und muss seit vierzig Jahren immer wieder die gleichen alten Zappa-Platten signieren. "Don't ask me, what the sound is. You have to hear it!"
Als er mit siebzehn Jahren bei einem Elvis-Konzert die Mädchen reihenweise in Ohnmacht fallen sah, wußte er, daß er Musiker werden wollte. Reich ist er dabei nicht geworden. "To tell you the truth, I don't like to play the drums that much anymore. It's too hard a work, man. But I need the money." Die letzten zwei Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod im Jahr 2008 haben die Filmemacherinnen Jimmy Carl Black im bayrischen Höpfling und bei seinen Auftritten mit der Kamera begleitet. Black, der seine Krebserkrankung mit polterndem Humor überspielt, begibt sich auf eine große Amerikatournee, die ihn noch einmal in seine Heimatstadt El Paso führt. Ein Internationaler Heimatfilm über Sex, Drugs, Rock'n'Roll und keine Rente.
Indierocker trifft auf Idealistin, arroganter Ehrgeiz prallt gegen nerdiges Öko-Strebertum - das sind Max und Inge, die Helden von "Wenn Inge tanzt". Klar, dass diese Kombination für die eine oder andere Explosion sorgt. Max und Inge hassen sich amtlich - spätestens seit er den erfolgreichen wie beleidigenden Song "Wenn Inge tanzt" über sie geschrieben hat. Als Max die Chance bekommt, mit seiner Band den Durchbruch zu schaffen, verletzt sich sein Gitarrist vor dem entscheidenden Konzert an den Händen. Nun gibt es nur noch einen Menschen, der Max zum ersehnten Erfolg verhelfen kann: Inge, die in seinen Augen gar nichts kann - außer Gitarre spielen...
Zu Zeiten der Maya waren die Cenoten auf der Halbinsel Yucatan die einzige Möglichkeit sich mit Wasser zu versorgen. Gleichzeitig galten diese Wasserlöcher und Höhlen in der Mythologie der Hochkultur als der Eingang zu Xibalba, der Unterwelt. Durch Xibalba musste jeder Tote gehen und dort auf seinen Ruf in den Himmel warten. Ein Ort an dem man den Göttern Opfer darbrachte - Gegenstände des täglichen Lebens aber auch blutige Menschenopfer. Die Relikte dieser Handlungen befinden sich noch heute an Ort und Stelle, über 1000 Jahre unter Wasser konserviert.
Der Einstieg in die Unterwelt beginnt an einem dreckigen Wasserloch mitten im Dschungel Mexikos. Zugewachsen und kaum zu erkennen. Doch schon unmittelbar nach dem Einstieg öffnet sich ein Saal von atemberaubender Größe und Schönheit. Skulpturengleich verleihen Stalaktiten und Stalakmiten der Unterwasserhöhle eine fast sakrale Ausstrahlung. Schon jetzt erliegt man der Faszination, den das größte Unterwasserhöhlensystem der Welt ausstrahlt.
Wir begleiten vier professionelle Forschungstaucher nach Yucatan - ein Team aus Spezialisten die sich durch Spalten und Löcher kaum größer als ihr Körper zwängen und Tauchgänge meistern, die selbst erfahrene Taucher an ihre Grenzen bringen würden. Mit Ihnen dringen wir an Orte vor, die bis heute nur Wenige besuchen konnten. Wir begegnen den Überresten von Menschenopfern, prähistorischen Feuerstellen sowie urzeitlichen Tierskeletten und unternehmen einen Tauchgang, der uns vom Urwald bis ins Meer führt.
Dabei betreten wir Xibalba - Ort der Mythen und der Toten. Zu Zeiten der Mayas eine Reise ohne Rückfahrkarte. Heute eine der größten Herausforderungen der man sich als Taucher stellen kann - Die verborgene Welt der Unterwasserhöhlen von Yucatan - gefilmt in 3D.
Seine Familie kann man sich nicht aussuchen - und deshalb beschränkt Conrad die Besuche bei seinen Eltern auf ein absolutes Minimum. Sein Vater Carl ist ein mürrischer alter Knochen, der kein gutes Haar an seinem Sohn oder dessen Frau Tamara lässt. Sohn Jonas geht daher bei den Besuchen ganz pragmatisch auf Nummer sicher - Codewort "Erdbeerkuchen" heißt: Abgang! Beim diesjährigen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet Conrad um einen Gefallen: einen Besuch im Elternhaus, mit ungeahnten Folgen... Denn dort versinkt Carl nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in jeder Menge Selbstmitleid. Trotzdem findet er noch genug Energie für seine zynischen Spitzen. Als Carl sich jedoch bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad notgedrungen in seinem alten Jugendzimmer wiedereinziehen. Drei Generationen unter einem Dach - ob das gutgehen kann?
"Planes" wird ein Spin-Off zu "Cars", wie der Titel vermuten lässt diesmal mit animierten Flugzeugen statt mit Autos als Charaktere.
Jimmy Carl Black, der legendäre Schlagzeuger von Frank Zappas "Mothers of Invention", lebt in einem kleinen bayrischen Dorf. "The Indian of the Group" kann kaum Deutsch und wird in schönstem Bayrisch mit "Servus, Mr. Black!" begrüßt. Vom Höpflinger Bahnhof aus tourt der 70-Jährige im besten Rentenalter als Schlagzeuger und Sänger durch Europa und muss seit vierzig Jahren immer wieder die gleichen alten Zappa-Platten signieren. "Don't ask me, what the sound is. You have to hear it!"
Als er mit siebzehn Jahren bei einem Elvis-Konzert die Mädchen reihenweise in Ohnmacht fallen sah, wußte er, daß er Musiker werden wollte. Reich ist er dabei nicht geworden. "To tell you the truth, I don't like to play the drums that much anymore. It's too hard a work, man. But I need the money." Die letzten zwei Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod im Jahr 2008 haben die Filmemacherinnen Jimmy Carl Black im bayrischen Höpfling und bei seinen Auftritten mit der Kamera begleitet. Black, der seine Krebserkrankung mit polterndem Humor überspielt, begibt sich auf eine große Amerikatournee, die ihn noch einmal in seine Heimatstadt El Paso führt. Ein Internationaler Heimatfilm über Sex, Drugs, Rock'n'Roll und keine Rente.
Indierocker trifft auf Idealistin, arroganter Ehrgeiz prallt gegen nerdiges Öko-Strebertum - das sind Max und Inge, die Helden von "Wenn Inge tanzt". Klar, dass diese Kombination für die eine oder andere Explosion sorgt. Max und Inge hassen sich amtlich - spätestens seit er den erfolgreichen wie beleidigenden Song "Wenn Inge tanzt" über sie geschrieben hat. Als Max die Chance bekommt, mit seiner Band den Durchbruch zu schaffen, verletzt sich sein Gitarrist vor dem entscheidenden Konzert an den Händen. Nun gibt es nur noch einen Menschen, der Max zum ersehnten Erfolg verhelfen kann: Inge, die in seinen Augen gar nichts kann - außer Gitarre spielen...
Seine Familie kann man sich nicht aussuchen - und deshalb beschränkt Conrad die Besuche bei seinen Eltern auf ein absolutes Minimum. Sein Vater Carl ist ein mürrischer alter Knochen, der kein gutes Haar an seinem Sohn oder dessen Frau Tamara lässt. Sohn Jonas geht daher bei den Besuchen ganz pragmatisch auf Nummer sicher - Codewort "Erdbeerkuchen" heißt: Abgang! Beim diesjährigen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene allerdings mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet Conrad um einen Gefallen: einen Besuch im Elternhaus, mit ungeahnten Folgen... Denn dort versinkt Carl nicht nur in leeren Bierdosen, sondern auch in jeder Menge Selbstmitleid. Trotzdem findet er noch genug Energie für seine zynischen Spitzen. Als Carl sich jedoch bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad notgedrungen in seinem alten Jugendzimmer wiedereinziehen. Drei Generationen unter einem Dach - ob das gutgehen kann?
"Planes" wird ein Spin-Off zu "Cars", wie der Titel vermuten lässt diesmal mit animierten Flugzeugen statt mit Autos als Charaktere.