Vor dem Hintergrund des ländlichen Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts, als ganze Dörfer getrieben von Hungersnot und Armut ins ferne Südamerika emigrierten, erzählt Edgar Reitz in seinem neuen Kinofilm "Die Andere Heimat" eine bewegende Familien- und Liebesgeschichte. In ihrem Zentrum stehen zwei Brüder, die eines Tages vor der alles entscheidenden Frage stehen: Gehen oder bleiben?
Jakob, ein für einen Bauernjungen ungewöhnlich romantisch veranlagter Charakter, träumt sich in eine bessere Welt, in ein Paradies in den Urwäldern Brasiliens. Er schmiedet Pläne, mit seiner großen Liebe, der Tochter einer Edelsteinschleiferfamilie aus seinem Dorf, auszuwandern, unter seltsamen Fremdlingen zu leben, ihre Sprache zu erlernen und große Abenteuer zu erleben. Die Rückkehr seines Bruders Gustav aus dem preußischen Militärdienst gibt den Anstoß zu Ereignissen, die die Liebe zwischen Jakob und Jettchen erschüttern und Jakobs Leben in eine völlig andere Richtung lenken werden.
Im Scherbenpark nimmt man sich, was man haben will. Es braucht eine große Klappe und ein dickes Fell, wenn harte Sprüche von der Seite kommen oder die eigene Mutter ermordet wird. Sascha ist eine junge Frau, furchtlos, verdammt schlau und im Scherbenpark zu Hause. Dies ist ihre Geschichte. Ihre Mutter war Journalistin und auch Sascha liebt es zu lesen – und zu schreiben. Wer ihre Mutter auf dem Gewissen hat, weiß sie genau: ihr Stiefvater Vadim E. Dass ihn die Justiz kassiert hat, tröstet sie nicht. Sascha und ihre beiden jüngeren Geschwister haben durch den miterlebten Mord einen Schock erlitten und Sascha hat gelernt, dass man selbst harmlosen Männern nicht trauen kann. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche: Vadim E. will sie umbringen und ein Buch über ihre Mutter schreiben. Doch beides scheint irgendwie unmöglich. Als die Zeitung einen schmierigen Artikel über den reumütigen Mörder veröffentlicht, lässt Sascha den verantwortlichen Redakteur Volker Trebur (Ulrich Noethen) ihre Wut spüren. Doch dem tut die Sache ehrlich leid und er will das Geschehene wieder gut machen. Sascha landet mitten im bildungsbürgerlichen Leben als sie Trebur beim Wort nimmt und spontan zu ihm und seinem 16-jährigen Sohn Felix ins ökologische Passivhaus zieht. Hier gelten ganz andere Regeln als im Scherbenpark. Sascha fühlt sich sowohl zu Felix als auch zu dem charismatischen Volker hingezogen und eine sanfte Dreiecksgeschichte entspinnt sich. Doch bald schon merkt Sascha, dass sie ihren eigenen Weg finden muss.
Jeden Tag, wenn Wadjda zur Schule geht, führt sie ihr Weg an einem Spielzeuggeschäft vorbei, das ein grünes Fahrrad führt. Jeden Tag schlägt Wadjdas Herz höher, denn dieses grüne Fahrrad zu besitzen würde auch bedeuten, sich endlich gegen den Nachbarsjungen Abdullah durchzusetzen und ihm, schnell wie der Wind, davonflitzen zu können. Obwohl es Mädchen untersagt ist Fahrrad zu fahren, heckt Wadjda einen Plan aus, wie sie mit dem heimlichen Verkauf von Mixkassetten und anderen verbotenen Geschäften auf dem Schulhof Geld für das grüne Fahrrad verdienen kann. Doch Wadjdas Geschäfte fliegen auf und es bleibt ihr nur ein letzter Strohhalm: sie muss unbedingt den Koran-Rezitationswettbewerb gewinnen, der mit einem hohen Preisgeld dotiert ist. Mit viel Eifer und Erfindungsgeist macht sich Wadjda an die schwierige Aufgabe und wird zur allgemeinen Überraschung zur frömmsten aller Schülerinnen. Doch der Weg zum eigenen Fahrrad birgt noch größere Schwierigkeiten für sie ...
Im Scherbenpark nimmt man sich, was man haben will. Es braucht eine große Klappe und ein dickes Fell, wenn harte Sprüche von der Seite kommen oder die eigene Mutter ermordet wird. Sascha ist eine junge Frau, furchtlos, verdammt schlau und im Scherbenpark zu Hause. Dies ist ihre Geschichte. Ihre Mutter war Journalistin und auch Sascha liebt es zu lesen – und zu schreiben. Wer ihre Mutter auf dem Gewissen hat, weiß sie genau: ihr Stiefvater Vadim E. Dass ihn die Justiz kassiert hat, tröstet sie nicht. Sascha und ihre beiden jüngeren Geschwister haben durch den miterlebten Mord einen Schock erlitten und Sascha hat gelernt, dass man selbst harmlosen Männern nicht trauen kann. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche: Vadim E. will sie umbringen und ein Buch über ihre Mutter schreiben. Doch beides scheint irgendwie unmöglich. Als die Zeitung einen schmierigen Artikel über den reumütigen Mörder veröffentlicht, lässt Sascha den verantwortlichen Redakteur Volker Trebur (Ulrich Noethen) ihre Wut spüren. Doch dem tut die Sache ehrlich leid und er will das Geschehene wieder gut machen. Sascha landet mitten im bildungsbürgerlichen Leben als sie Trebur beim Wort nimmt und spontan zu ihm und seinem 16-jährigen Sohn Felix ins ökologische Passivhaus zieht. Hier gelten ganz andere Regeln als im Scherbenpark. Sascha fühlt sich sowohl zu Felix als auch zu dem charismatischen Volker hingezogen und eine sanfte Dreiecksgeschichte entspinnt sich. Doch bald schon merkt Sascha, dass sie ihren eigenen Weg finden muss.
Es ist Sommer. Rom erstrahlt in voller Pracht: schön und verführerisch. Wie Jep Gambardellas Leben - ein purer Genuss: rauschende Feste, Gourmet-Restaurants, schöne Frauen und skurrile Menschen. Das alles scheint er in vollen Zügen zu genießen. Als erfolgreicher Journalist mit unwiderstehlichem Charme krönt er jedes Event.
Doch hinter dem unverbesserlichen Verführer verbirgt sich ein desillusionierter Mensch, den die Oberflächlichkeit der opulenten römischen Gesellschaft zusehends langweilt. Der Sog des süßen Lebens ist ihm zuwider. Oft denkt er an seine literarische Arbeit, die ihm in seiner Jugend nicht nur großen Erfolg für seinen ersten und einzigen Roman eingebracht hat, sondern nach und nach auch den Ruf eines gescheiterten Schrifstellers. Und seit kurzem schwelgt er in Erinnerungen an seine erste große Liebe. Die Leere, die in ihm bleibt, überspielt er mit Zynismus und Gin Tonic.
Er würde gerne wieder schreiben, allem einen Sinn geben. Denn mit seinem 65. Geburtstag wird ihm eines klar: alles ist vergänglich und seine Zeit wird immer weniger. Auch in der ewigen Stadt.
Im Scherbenpark nimmt man sich, was man haben will. Es braucht eine große Klappe und ein dickes Fell, wenn harte Sprüche von der Seite kommen oder die eigene Mutter ermordet wird. Sascha ist eine junge Frau, furchtlos, verdammt schlau und im Scherbenpark zu Hause. Dies ist ihre Geschichte. Ihre Mutter war Journalistin und auch Sascha liebt es zu lesen – und zu schreiben. Wer ihre Mutter auf dem Gewissen hat, weiß sie genau: ihr Stiefvater Vadim E. Dass ihn die Justiz kassiert hat, tröstet sie nicht. Sascha und ihre beiden jüngeren Geschwister haben durch den miterlebten Mord einen Schock erlitten und Sascha hat gelernt, dass man selbst harmlosen Männern nicht trauen kann. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche: Vadim E. will sie umbringen und ein Buch über ihre Mutter schreiben. Doch beides scheint irgendwie unmöglich. Als die Zeitung einen schmierigen Artikel über den reumütigen Mörder veröffentlicht, lässt Sascha den verantwortlichen Redakteur Volker Trebur (Ulrich Noethen) ihre Wut spüren. Doch dem tut die Sache ehrlich leid und er will das Geschehene wieder gut machen. Sascha landet mitten im bildungsbürgerlichen Leben als sie Trebur beim Wort nimmt und spontan zu ihm und seinem 16-jährigen Sohn Felix ins ökologische Passivhaus zieht. Hier gelten ganz andere Regeln als im Scherbenpark. Sascha fühlt sich sowohl zu Felix als auch zu dem charismatischen Volker hingezogen und eine sanfte Dreiecksgeschichte entspinnt sich. Doch bald schon merkt Sascha, dass sie ihren eigenen Weg finden muss.
Ila möchte ihrer Ehe wieder mehr Würze verleihen. Mit ihren Kochkünsten will sie ihren Mann zurück gewinnen, denn die Hausfrau in der indischen Millionenstadt Mumbai fühlt sich seit geraumer Zeit vernachlässigt. Doch die ganz besondere Lunchbox, die sie ihm für die Mittagspause vorbereitet, gerät über die Dabbawallas - Lieferanten, die tagtäglich Tausende von Mumbaier Ehemännern mit den Köstlichkeiten ihrer Frauen beliefern - irrtümlich zu Saajan, einem Büroangestellten, der kurz vor dem Ende seines Berufslebens steht und genau wie Ila eine einsame Großstadtseele ist. Als ihr Mann nicht reagiert, legt die verwunderte Ila am folgenden Tag eine Nachricht in die nächste Lunchbox - und erhält eine Antwort von Saajan. Ila wiederum antwortet ihm, und so beginnen sie sich regelmäßig Botschaften zu schicken, in denen sie sich dem anderen immer mehr offenbaren. Sie gestehen sich ihre Einsamkeit und ihre Ängste, ihre Erinnerungen und ihre kleinen Freuden. Und spenden einander Trost und geben sich Halt in einer Stadt, die schon so viele Träume und Hoffnungen ihrer Bewohner unter sich begraben hat. Sie haben sich noch nie gesehen, doch mit ihren Botschaften beginnen sie, sich in die realen Leben des anderen zu schleichen...