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Montag 21.07.14

Der Mondmann

Es gibt ihn wirklich, den Mondmann. Er ist ein sehr neugieriges Wesen und möchte nur zu gern wissen, wie es auf der Erde so ist. Er nimmt den nächsten Kometen und beginnt ein tolles Abenteuer: Blumen, Tiere, Düfte lernt er auf der Erde kennen - und den schlauen Erfinder Bunsen van der Dunkel. Der hat so was wie den Mondmann noch nie gesehen und ist ganz fasziniert. Die beiden werden Freunde. Nur der mächtige Präsident hält den Mondmann für eine gefährliche Bedrohung. Er ist das Oberhaupt der Erde und möchte nun auch den Mond erobern - und unbedingt den Mondmann einfangen. Dafür soll ihm der Erfinder van der Dunkel eine Rakete bauen. Der Mondmann hat sich unterdessen bei dem etwas verrückten Erfinder versteckt und hilft fleißig beim Raketenbau. Doch eben nicht für den Präsidenten! Sondern für sich und seine Reise nach Hause. Denn die Kinder vermissen den Mondmann schon. Sie können ohne sein Leuchten am Himmel gar nicht mehr schlafen. Auch der Mondmann hat Heimweh und möchte wieder für die Kinder da sein. Wird es ihm und van der Dunkel gelingen, den garstigen Präsidenten auszutricksen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
(Quelle: zelluloid.de)



Montag 21.07.14

Population Boom

„ICH GLAUBE NICHT AN ÜBERBEVÖLKERUNG”
(John Lennon, 1971)

Population Boom – John LennonNew York am 31.10.2011. Der UNO-Generalsekretär verkündet die Geburt des 7 Milliardsten Menschen, nicht ohne im gleichen Atemzug mit bleierner Stimme Krieg, Klimawandel und Hungersnot, kurz: Das „Überbevölkerungsproblem” zu erwähnen.
Es werden sich, hoffentlich, irgendwo Menschen über die Geburt dieses Kindes gefreut haben. Im UNO-Hauptquartier war an diesem Tag aber offenbar keiner davon anzutreffen.
Aber darf man sich in unserer heutigen Welt überhaupt noch über zusätzliche Erdenbürger freuen? Droht nicht die Ökosphäre, die Weltwirtschaft, ja der ganze Planet bereits unter überschüssigen Menschen zu ersticken?

Werner Boote ist dieser Frage einen Film lang nachgegangen und hat es sich dabei nicht leicht gemacht. Er bereiste dafür westliche Macht- und Finanzzentren, wo er, angetan mit Anzug, Krawatte und Regenschirm, unauffällig mit der Umgebung verschmilzt. Aber auch gigantische Slums und menschenleere Weiten, wo ihn Anzug und Krawatte auch für westliche Augen befremdlich westlich wirken lassen.

Und je mehr er sich im Zuge dieser Reise mit den allgemein akzeptierten Gewissheiten beschäftigt - die Erde ist übervölkert, die Ressourcen kaum noch da für die vorhandenen, geschweige denn für noch mehr Menschen, und obendrein heizt das Bevölkerungswachstum den Klimawandel und seine verheerenden Folgen unkontrollierbar an, die Bevölkerung muss schrumpfen, und das vor allem dort, wo sie derzeit noch am stärksten wächst - desto mehr beginnt er an diesen Gewissheiten zu zweifeln.
Das Publikum ist eingeladen, mitzudenken und mitzuzweifeln.

Etwa wenn man erfährt, dass allein das Pentagon täglich mehr Erdöl verbraucht als ganz Schweden. Oder dass alleine der Sudan, wäre er denn ein intakter Staat, das Potential hätte, eine Milliarde Menschen zu ernähren. Bilder der endlos weiten, nahezu menschenleeren ostafrikanischen Steppe kontrastieren reizvoll mit Rechenbeispielen wie dem, dass selbst dann, wenn alle derzeit lebenden sieben Milliarden Menschen nach Österreich gebracht würden, allen noch durchschnittlich 11 m2 Fläche zur Verfügung stünde, immerhin mehr, als einem österreichischen Strafgefangenen zusteht.

Und so verwandelt sich die Gewissheit, dass es ein Überbevölkerungsproblem gibt, für den Filmemacher immer mehr in die Frage nach Verteilungsgerechtigkeit und den starken Verdacht, dass der Kern dieses Problems im Unwillen westlicher Vermögenseliten besteht, armen Nichtwestlern das gleiche Recht auf Leben und Sicherheit zuzugestehen wie sich selbst und ihresgleichen.

Wir begleiten Werner Boote nach Tokio, wo heute bereits mehr Windeln für Erwachsene als für Babys verkauft werden und in einem unweit gelegenen Dorf der ehemalige Lehrer resigniert seine durch Stadtflucht entvölkerte Schule präsentiert. Wir lernen mit ihm eine Braut aus Peking kennen, welcher die Ein-Kind-Politik ganz selbstverständlich und vernünftig vorkommt - die aber erst dann zu lächeln beginnt, als sie davon erzählt, dass in China die Kombination aus Junge und Mädchen, also zwei Kindern, das Schriftzeichen ”Hao” ergibt. Und ”Hao” bedeutet ”gut”.

Und wir finden uns in einem äußerst einfachen Kreissaal in Nairobi wieder, wo die Geburt eines weiteren winzigen hungrigen Menschleins nicht Besorgnis und Pessimismus auslöst, sondern Liebe.

Population Boom – Bangladesh TongiAm Ende sehen wir Werner Boote in einer Szenerie, die von Journalisten auf der ganzen Welt bevorzugt zur Illustration des Problems „Überbevölkerung” verwendet wird: Im Menschengewusel auf dem Dach eines ganz unglaublich überfüllten Eisenbahnzugs in Bangladesh. Und sehen zu, wie die Menschen einander ganz selbstverständlich gegenseitig festhalten, damit niemand Schaden nimmt. So sind sie nämlich auch, die Menschen. Und Werner Boote hat hier keine Krawatte mehr um. (www.populationboom.at)



Montag 21.07.14

Das finstere Tal

Über einen versteckten Pfad, irgendwo hoch oben in den Alpen, erreicht ein einsamer Reiter ein kleines Dorf. Unverhohlenes Misstrauen schlägt ihm entgegen. Die Söhne des Brenner-Bauern, der über Wohl und Wehe der Dorfbewohner entscheidet, hätten ihn wohl weggejagt. Doch für eine Handvoll Goldmünzen wird ihm den Winter über Quartier gewährt. Die bevorstehende Hochzeit der jungen Luzi scheint derweil wie ein dunkler Schatten über den Bewohnern des Tals zu liegen. Und dann kommt es zu einem tragischen Unfall, bei dem ein Brenner-Sohn sein Leben lässt… Was niemand weiß: Der Fremde hat eine Rechnung aus längst vergessen geglaubten Zeiten zu begleichen.

Andreas Prochaskas Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers mit Sam Riley ("Control") in der Hauptrolle ist eine furiose Mischung aus vielschichtigem Western und packendem Drama.

Ein Fremder erreicht zum Wintereinbruch ein abgelegenes Dorf in den Alpen. Die Bewohner, angeführt von Großbauer Brenner und seinen Söhnen, mögen keine Fremden. Doch der Mann, der sich Greider nennt, bietet gute Bezahlung für eine Unterkunft über den Winter. Er will fotografieren und wird als Untermieter im Haus einer Witwe und deren Tochter einquartiert. Während Greider sich langsam mit den Frauen anfreundet, wird sein Verhältnis zu den Brenners immer schlechter. Da stirbt einer der Brenner-Söhne bei einem Unfall.



Sonntag 20.07.14

Ella und das große Rennen

Nirgendwo passieren so komische und aufregende Sachen wie in Ellas Schule, das liegt an ihren Mitschülern Hanna, Timo, Pekka, Tiina, Mika, Rambo und natürlich an ihrem Lehrer. Was für ein Schreck: Ellas schöne alte Schule soll abgerissen werden. Dort, wo sie jetzt steht, ist eine Formel -1 Rennstrecke geplant und Ellas Klasse soll in eine ungemütliche Riesenschule wechseln. Um das zu verhindern gibt es nur eine Chance Ella und ihre Freunde müssen ein Rennen gegen den zukünftigen Formel-1 Weltmeister gewinnen.



Sonntag 20.07.14

Die unerschütterliche Liebe der Suzanne

Trotz des frühen Todes ihrer Mutter verbrachten die Schwestern Suzanne (Sara Forestier) und Maria (Adèle Haenel) eine glückliche Kindheit – ihre Verbindung ist tief genug, um den Verlust zu verkraften. Die mittlerweile fast erwachsenen Frauen wohnen zusammen mit ihrem etwas ungeschickten aber liebevollen Vater Nicolas (François Damiens) in einer französischen Kleinstadt im Languedoc. Auch als Suzanne im Alter von 17 Jahren schwanger wird und die Familie von da an aus vier Mitgliedern besteht, leben sie weiterhin harmonisch unter einem Dach. Als Suzannes Sohn Charlie fünf Jahre alt ist - sie arbeitet mittlerweile im Büro einer Spedition - lernt sie den Kleinkriminellen Julien (Paul Hamy) kennen und verliebt sich über beide Ohren in ihn. Durch die Beziehung wird die bisherige Harmonie erschüttert…



Sonntag 20.07.14

Die schwarzen Brüder

Nach dem Kinderbuch-Klassiker von Lisa Tetzner und Kurt Held: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts verkauften arme Tessiner Bergbauern ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. So geht es auch dem kleinen Giorgio. Er muss durch finstere Kamine klettern, mit den nackten Händen den Ruß herabwerfen. Aber er gibt nicht auf: Mit seinen Leidensgenossen gründet er den Bund der „Schwarzen Brüder“. Sie halten zusammen, wehren sich gegen ihr Elend und verstrickten sich in Kämpfe mit den Mailänder Strassenjungen. Der Film erzählt die packenden Abenteuer der Kaminfegerjungen und ihre spektakuläre Flucht zurück in die Heimat. (dieschwarzenbrueder-film.de)



Sonntag 20.07.14

Watermark

Ohne Wasser gibt es kein Leben, keine Zivilisation, keine wirtschaftliche Entwicklung. Wasser wird gestaut, um Energie zu gewinnen, es wird umgeleitet, um Wüste in Farmland zu verwandeln und Städte bewohnbar zu machen – meist mit verheerenden Konsequenzen. Der Dokumentarfilm WATERMARK der mehrfach ausgezeichneten Regisseurin Jennifer Baichwal und dem international bekannten Fotografen Edward Burtynsky lädt auf eine beeindruckende Reise zu verschiedenen Orten auf der Welt ein, die der menschliche Eingriff in den Wasserkreislauf tiefgreifend verändert hat. Burtynsky ist bekannt für seine hochauflösenden Fotos, die die weitreichenden Folgen menschlichen Wirkens auf die Natur dokumentieren und stellt dies in WATERMARK unter Beweis. Der Film zeigt den Zuschauern in faszinierenden Bildern die universelle Bedeutung von Wasser für den Menschen und welchen Stellenwert diese wichtige Ressource für die Zukunft hat. (www.senator.de)



Samstag 19.07.14

Der Mondmann

Es gibt ihn wirklich, den Mondmann. Er ist ein sehr neugieriges Wesen und möchte nur zu gern wissen, wie es auf der Erde so ist. Er nimmt den nächsten Kometen und beginnt ein tolles Abenteuer: Blumen, Tiere, Düfte lernt er auf der Erde kennen - und den schlauen Erfinder Bunsen van der Dunkel. Der hat so was wie den Mondmann noch nie gesehen und ist ganz fasziniert. Die beiden werden Freunde. Nur der mächtige Präsident hält den Mondmann für eine gefährliche Bedrohung. Er ist das Oberhaupt der Erde und möchte nun auch den Mond erobern - und unbedingt den Mondmann einfangen. Dafür soll ihm der Erfinder van der Dunkel eine Rakete bauen. Der Mondmann hat sich unterdessen bei dem etwas verrückten Erfinder versteckt und hilft fleißig beim Raketenbau. Doch eben nicht für den Präsidenten! Sondern für sich und seine Reise nach Hause. Denn die Kinder vermissen den Mondmann schon. Sie können ohne sein Leuchten am Himmel gar nicht mehr schlafen. Auch der Mondmann hat Heimweh und möchte wieder für die Kinder da sein. Wird es ihm und van der Dunkel gelingen, den garstigen Präsidenten auszutricksen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
(Quelle: zelluloid.de)



Samstag 19.07.14

Die unerschütterliche Liebe der Suzanne

Trotz des frühen Todes ihrer Mutter verbrachten die Schwestern Suzanne (Sara Forestier) und Maria (Adèle Haenel) eine glückliche Kindheit – ihre Verbindung ist tief genug, um den Verlust zu verkraften. Die mittlerweile fast erwachsenen Frauen wohnen zusammen mit ihrem etwas ungeschickten aber liebevollen Vater Nicolas (François Damiens) in einer französischen Kleinstadt im Languedoc. Auch als Suzanne im Alter von 17 Jahren schwanger wird und die Familie von da an aus vier Mitgliedern besteht, leben sie weiterhin harmonisch unter einem Dach. Als Suzannes Sohn Charlie fünf Jahre alt ist - sie arbeitet mittlerweile im Büro einer Spedition - lernt sie den Kleinkriminellen Julien (Paul Hamy) kennen und verliebt sich über beide Ohren in ihn. Durch die Beziehung wird die bisherige Harmonie erschüttert…



Samstag 19.07.14

Der Kleine Rabe Socke




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