16:00 Uhr
Wenn 80 Jugendliche aus aller Welt für vier Wochen in die Metropole Berlin reisen, um dort die 5. Symphonie von Beethoven und ein zeitgenössisches Stück von Arvo Pärt eurythmisch aufzuführen, ist das eine ideale Voraus-setzung für eine Filmgeschichte.
Es geht um die Darstellung eines künstlerischen Prozesses während mehrerer Wochen, es geht um das Aufzeigen von Sternstunden und Rückschlägen, von Hoffnungen und Enttäuschungen auf dem Weg zur Aufführung am Ende dieser intensiven, gemeinsamen Zeit und es geht auch um das Dokumentieren des Wachsens von Kompetenz und Perfektion im künstlerischen Ausdruck. Visuell ist die eurythmische Arbeit interessant, weil sie nicht auf Sprache beruht, sondern die sichtbare menschliche Bewegung in den Mittelpunkt stellt. Die Präsenz von so vielen jungen Menschen macht einen innovativen, zeitgemäßen Zugang zur Eurythmie sichtbar, der aller verstaubten Darstellung einer 100-jährigen Kunstform ein lebendiges und aktuelles Kontra bietet.
Wenn 80 Jugendliche aus aller Welt für vier Wochen in die Metropole Berlin reisen, um dort die 5. Symphonie von Beethoven und ein zeitgenössisches Stück von Arvo Pärt eurythmisch aufzuführen, ist das eine ideale Voraus-setzung für eine Filmgeschichte.
Es geht um die Darstellung eines künstlerischen Prozesses während mehrerer Wochen, es geht um das Aufzeigen von Sternstunden und Rückschlägen, von Hoffnungen und Enttäuschungen auf dem Weg zur Aufführung am Ende dieser intensiven, gemeinsamen Zeit und es geht auch um das Dokumentieren des Wachsens von Kompetenz und Perfektion im künstlerischen Ausdruck. Visuell ist die eurythmische Arbeit interessant, weil sie nicht auf Sprache beruht, sondern die sichtbare menschliche Bewegung in den Mittelpunkt stellt. Die Präsenz von so vielen jungen Menschen macht einen innovativen, zeitgemäßen Zugang zur Eurythmie sichtbar, der aller verstaubten Darstellung einer 100-jährigen Kunstform ein lebendiges und aktuelles Kontra bietet.