18:00 Uhr
Es sind drei Gruppen, die im Focus des Dokumentarfilms der Reutlinger Regisseurin Uli Bez stehen: erstens die klassischen „Gastarbeiterinnen" der 60er-Jahre, die mit Schwermut, aber auch mit Stolz auf die Anfangszeiten in dem ihnen fremden Land zurückblicken; zweitens die Gruppe der politischen Flüchtlinge; und drittens die jungen Migrantinnen, die ihre großmütterlichen und mütterlichen Wurzeln heute eher als kreative Kraft betrachten. Offen und sehr persönlich erzählen 15 Frauen aus der Türkei und Griechenland, aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Ukraine, Nordafrika und dem Irak ihre Lebensgeschichten. Geschichten vom Aufbruch in ein unbekanntes Land, vom Nicht-Verstehen und Nicht-verstanden-Werden, vom Alltag zwischen zwei Kulturen und vom Altwerden in der zweiten Heimat. Geschichten auch von Hoffnung und Enttäuschung, von Liebe, Trennung und Schmerz, einem Schmerz, der den meisten von ihnen immer bleiben wird, weil die Familie zerrissen wurde und weil das Gefühl von Heimatlosigkeit nicht verschwinden will. Und dennoch – ihr Aufbruch in die Fremde war meistens auch ein Aufbruch in die Selbstbestimmung und in die Freiheit. Die einzelnen Lebenswege zeigen, wie sich die Frauen ihren Platz in der Gesellschaft und ihren Kindern Zukunftsperspektiven erarbeitet haben. Töchter und Enkelinnen ergänzen die Erfahrungen ihrer Mütter und Großmütter aus ihrer Sicht.
(Quelle: kinowaldhorn.de)
Es sind drei Gruppen, die im Focus des Dokumentarfilms der Reutlinger Regisseurin Uli Bez stehen: erstens die klassischen „Gastarbeiterinnen" der 60er-Jahre, die mit Schwermut, aber auch mit Stolz auf die Anfangszeiten in dem ihnen fremden Land zurückblicken; zweitens die Gruppe der politischen Flüchtlinge; und drittens die jungen Migrantinnen, die ihre großmütterlichen und mütterlichen Wurzeln heute eher als kreative Kraft betrachten. Offen und sehr persönlich erzählen 15 Frauen aus der Türkei und Griechenland, aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Ukraine, Nordafrika und dem Irak ihre Lebensgeschichten. Geschichten vom Aufbruch in ein unbekanntes Land, vom Nicht-Verstehen und Nicht-verstanden-Werden, vom Alltag zwischen zwei Kulturen und vom Altwerden in der zweiten Heimat. Geschichten auch von Hoffnung und Enttäuschung, von Liebe, Trennung und Schmerz, einem Schmerz, der den meisten von ihnen immer bleiben wird, weil die Familie zerrissen wurde und weil das Gefühl von Heimatlosigkeit nicht verschwinden will. Und dennoch – ihr Aufbruch in die Fremde war meistens auch ein Aufbruch in die Selbstbestimmung und in die Freiheit. Die einzelnen Lebenswege zeigen, wie sich die Frauen ihren Platz in der Gesellschaft und ihren Kindern Zukunftsperspektiven erarbeitet haben. Töchter und Enkelinnen ergänzen die Erfahrungen ihrer Mütter und Großmütter aus ihrer Sicht.
(Quelle: kinowaldhorn.de)