18:00 Uhr
von Lars Gustafsson
Gastspiel der Vaganten Bühne Berlin
Zunächst sind nur leichte Zeichen der Veränderungen wahrnehmbar, dann schleichen sich Schmerzen ein, bis schließlich mit der Diagnose »Krebs« das Leben des Bienenzüchters komplett auf den Kopf gestellt wird: der Kampf gegen den Feind im eigenen Körper beginnt und damit im Bewusstsein der Endlichkeit die Auseinandersetzung mit dem Leben selbst.
Als radikales memento mori geschrieben, ist DER TOD EINES BIENENZÜCHTERS zugleich eine hellsichtige Feier des Lebens, eine selbstironische und packende Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, bei der auch gelacht werden darf.
Regie/Bühnenfassung: Martin Jürgens
Ausstattung: Olga Lunow
Es spielt: Martin Molitor
Dauer: ca. 90 min (keine Pause)