18:00 Uhr
Für Tink, Merissa und Nadja ist es das letzte Jahr an ihrer Schule. Tink steht unter Druck. Ihre Eltern fordern Bestleistungen von ihr, die sie nicht erfüllen kann und will. Merissa dagegen ist ambitioniert und hat dementsprechend in jedem Fach hervorragende Ergebnisse. Ihr Streben nach Perfektion lösen jedoch immer wieder Gedankenkreise über Hungern, Selbstverletzung und Selbsthass aus. Und jetzt wollen sich auch noch ihre Eltern scheiden lassen. Nadja schließlich ist schüchtern. Sie bewundert alle anderen, nur sich selbst nicht. Auf der Suche nach Halt verliebt sie sich in ihren Lehrer. Und als ein paar Mitschüler dies mitbekommen, kann sie sich gegen Angriffe und Mobbing kaum mehr zur Wehr setzen... Die Mädchen drohen an den täglichen Anforderungen und Geschehnissen zu zerbrechen...
Acht Monate arbeiteten 20 Schülerinnen und Schüler der Kreuzerfeld-Realschule an dem 35-minütigen Film, dem das Buch der amerikanischen Schriftstellerin Joyce Carol Oates zugrunde liegt. Angestoßen hat das Theater-Projekt Lehrer Dennis Klein, u.a. zuständig für die gesamte Filmausrüstung. Die einzelnen Szenen und Dialoge wurden von den Jugendlichen selbst entwickelt. Nach eigenen Angaben war es ihnen wichtig, sich selber in den Rollen wiederzufinden. Dies mag der Grund dafür sein, dass ihre Darstellung so authentisch rüberkommt.
Der überwiegend in Schwarz-weiß gedrehte Film verfremdet das bekannte Schulgelände und schafft so Distanz und eine bedrückende Stimmung. Seine eindrücklichen Szenen lassen die Zuschauer mitfühlen und mitleiden. Nur am Ende wechseln die Bilder zur Farbe. Und es kommt Hoffnung auf...
Für Tink, Merissa und Nadja ist es das letzte Jahr an ihrer Schule. Tink steht unter Druck. Ihre Eltern fordern Bestleistungen von ihr, die sie nicht erfüllen kann und will. Merissa dagegen ist ambitioniert und hat dementsprechend in jedem Fach hervorragende Ergebnisse. Ihr Streben nach Perfektion lösen jedoch immer wieder Gedankenkreise über Hungern, Selbstverletzung und Selbsthass aus. Und jetzt wollen sich auch noch ihre Eltern scheiden lassen. Nadja schließlich ist schüchtern. Sie bewundert alle anderen, nur sich selbst nicht. Auf der Suche nach Halt verliebt sie sich in ihren Lehrer. Und als ein paar Mitschüler dies mitbekommen, kann sie sich gegen Angriffe und Mobbing kaum mehr zur Wehr setzen... Die Mädchen drohen an den täglichen Anforderungen und Geschehnissen zu zerbrechen...
Acht Monate arbeiteten 20 Schülerinnen und Schüler der Kreuzerfeld-Realschule an dem 35-minütigen Film, dem das Buch der amerikanischen Schriftstellerin Joyce Carol Oates zugrunde liegt. Angestoßen hat das Theater-Projekt Lehrer Dennis Klein, u.a. zuständig für die gesamte Filmausrüstung. Die einzelnen Szenen und Dialoge wurden von den Jugendlichen selbst entwickelt. Nach eigenen Angaben war es ihnen wichtig, sich selber in den Rollen wiederzufinden. Dies mag der Grund dafür sein, dass ihre Darstellung so authentisch rüberkommt.
Der überwiegend in Schwarz-weiß gedrehte Film verfremdet das bekannte Schulgelände und schafft so Distanz und eine bedrückende Stimmung. Seine eindrücklichen Szenen lassen die Zuschauer mitfühlen und mitleiden. Nur am Ende wechseln die Bilder zur Farbe. Und es kommt Hoffnung auf...