10:00 Uhr
Klassenzimmerstück von Annette Müller
Was denken Kinder, die flüchten mussten? Gibt es Worte, die beschreiben, was sie gesehen haben? Was durften sie mitnehmen? Weltweit treiben Kriege und bewaffnete Konflikte über 60 Millionen Menschen in die Flucht. Auch die Welt des 11-jährigen Said erscheint zunächst ganz normal. In Kareschi verbringt er eine glückliche Kindheit. Er spielt gerne Fußball und geht mit seiner Freundin Lia zur Schule. Bis plötzlich ein Krieg ausbricht und er sich zusammen mit seinem Vater auf den gefährlichen Weg nach Europa begeben muss.
Mit: Rupert Hausner, Elias Popp · Regie & Bühne & Kostüme: Annette Müller · Musik: Michael Lohmann · Dramaturgie: Michel op den Platz
Vom Museum in die Stuhlfabrik ...
Aus einer freien Theatergruppe entsteht 1945 das „Städtische Schauspielhaus Tübingen“, 1947 schließen sich Tübingen und Reutlingen zu einem „Zweckverband Städtetheater“ zusammen. 1950 gründet sich das Landestheater mit planmäßigem Spiel- und Abstecherbetrieb. Sitz des Theaters ist das Museum, ein Mehrzweckraum. 1975 zieht das LTT in die leerstehende Stuhlfabrik Schäfer. 1978 wird mit „Mensch Meier“ von Kroetz die Werkstatt, 1979 mit Schillers „Die Räuber“ der Saal eröffnet. Das Junge LTT wird 1984 gegründet.