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Girgis Shoukry möchte die Lyrik aus dem Elfenbeinturm befreien und dem Leser neue Perspektiven auf die Welt eröffnen. Wie viele andere ägyptische Schriftsteller seiner Generation interessiert er sich als Lyriker weniger für das große Ganze als für den Einzelnen. Seine teils melancholische, teils lakonische Dichtung schärft den Blick für die Risse in der Normalität und deckt die Einsamkeit des Menschen in seinem Leben auf. Zur Zeit ist er als "Writer in Residence" in Zürich.
Neben Girgis Shoukry wird auch Raphael Urweider (Bern) an diesem Abend im Club Voltaire sein.