16:00 Uhr
Eine Produktion
der HÖR-und SCHAUbühne und des Figurentheaters Töpperwien
Für Kinder von 4 bis 9 Jahren
Jeden Morgen, wenn die Sonne aufgeht und der Tau auf dem Salat glitzert, macht Herr Hase seine Morgengymnastik.
Dann kümmert er sich um die Möhren, schaut nach, ob sie über Nacht gewachsen sind und begießt sie aus seiner roten Gießkanne.
Die Wassertropfen laufen an den Möhrenwurzeln entlang unter die Erde und dort tropfen sie - ja worauf? Auf einen schlafenden Maulwurf, der davon aufwacht und das gar nicht lustig findet? Genau!
Und was tut ein nasser Maulwurf, wenn er sich ärgert und nicht mehr einschlafen kann? Er schreibt einen Beschwerdebrief? Genau!
Nach der Aufführung gibt es noch für alle gemeinsam ein Tässchen Tee. Danach verschicken wir zusammen einen Brief per Luftpost, den alle unterschreiben durften.
Im Zelt werden keine Schuhe getragen, daher bei Bedarf bitte Hausschuhe mitbringen.
Spiel und Idee: Suzan Smadi und Inga Töpperwien
Ausstattung: Inga Töpperwien
Künstlerische Beratung: Johanna Pätzold
" Einfallsreich und liebevoll stellten Inga Töpperwien und Suzan Smadi den hellen Tag des Hasen und die dunkle Nacht des Maulwurfs dar. Mit wenigen Mitteln nahmen die beiden Akteurinnen die aufmerksamen Schüler mit hinein in die Welten von oben und unten. Mucksmäuschenstill und sichtlich gespannt verfolgten die Kinder das schöne Spiel, in dem Zwist und Streit, Versöhnung und gemeinsame Freude thematisiert wurden."
Hohenloher Nachrichten
"Anlässlich des landesweiten Literatur-Lese-Festes „Frederick-Tag“ wurde „Im Geschichtenzelt – Briefe vom Maulwurf an den Hasen“ gezeigt, eine packende, spannende und lustig-lehrreiche Geschichte. Eigens dafür bauten Frau Smadi und Frau Töpperwien ein Baldachin-Zelt auf, in dem es kuschelig warm war. Die Kinder saßen auf weichen Kissen, lauschten gespannt der Darbietung und staunten über die Figuren von Maulwurf und Hase. Zum Abschluss gab es Tee für alle, danach unterschrieb jedes Kinder einen Brief, der per Luftballon vom Schulhof aus in den Himmel geschickt wurde. Nun rätseln die Kinder, ob ihre Brief-Ballons gefunden werden und ob sie vom Finder Post erhalten. Es bleibt spannend!" Gemeindeblatt Donzdorf
"Das ist ja eine Einladung", wunderte sich der Hase über das Schreiben des Maulwurfs. Zwischen Monduntergang und Aufgang der Sonne trafen sich die beiden Tiere im Möhrenbeet zu einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen, anschließend ging es gemeinsam in den Urlaub. Eine Fahrt ins Gebirge, die so am Beginn der Erzählung noch nicht denkbar gewesen wäre (...)
(...) Per Luftpost schickte man am Ende einen Brief "an Unbekannt" in den regnerischen Himmel. In der Hoffnung auf Antwort hatten die Schüler die Zeilen unterschrieben und halfen dem Luftballon durch kräftiges Blasen beim Aufsteigen. Genauso begeistert hatten sie zuvor der Erzählung gelauscht und den Spielfiguren zugeschaut."
Herrenberger Zeitung
„Viel Beifall von Groß und Klein belohnte die Originalität und Umsetzung der Geschichte.“
Geislinger Zeitung
„Briefe vom Maulwurf an den Hasen“ brachten Suzan Smadi und Inga Töpperwien den Wolfacher Grundschülern näher. In ihrer interaktiven Geschichte erzählten sie mit viel Liebe zum Detail, wie Kommunikation Konflikte entschärfen kann.
Hase und Maulwurf leben quasi Tür an Tür und liefern sich so etwas wie einen Nachbarschaftsstreit. Der Hase gießt mit Vorliebe seine Mohrrüben, doch dieses nützliche Hobby setzt zunehmend die Wohnung des Maulwurfs unter Wasser.
Der reagiert in bester deutscher Manier und schreibt Beschwerdebriefe, die jedoch den Konflikt nur verschärfen. Am Ende gehen die Karotten des Hasen ebenso über den Jordan wie Wohnqualität und Seelenfrieden des Maulwurfs.
Das Konzept, so etwas wie eine Kammerspielatmosphäre im Geschichtenzelt zu entfachen, zieht die Kinder augenblicklich in den Bann der Präsentation.
(….)Am Ende steht eine sehr menschliche Botschaft: Hase und Maulwurf knüpfen Kontakt, trinken gemeinsam Tee, fahren sogar zusammen in Urlaub, grüßen per Post aus dem Riesengebirge und liefern damit die Inspiration für die Pointe des Stücks – die Kinder schreiben einen eigenen kleinen Brief, den die beiden Schauspielerinnen mit einem Ballon in den Himmel entlassen.
Schwarzwälder Bote
„Eine tolle Idee, dieses Zelt: Es schafft für die Geschichte vom Maulwurf und dem Hasen eine dichte und intime Atmosphäre – in der Stunde, die das Stück dauerte, war es mucksmäuschenstill.
Die beiden Hauptpersonen, die Handpuppen Hase und Maulwurf, zwei Nachbarn, sind hinreißend in ihrer Tollpatschigkeit und wachsen den kleinen Zuschauern sofort ans Herz.
(…) Das alles ist so lebendig, so bunt und kindgerecht inszeniert, dass die Kleinen wie gebannt sind.
Mittelbadische Presse