Veranstaltung

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Sonntag 12.06.11

20:30 Uhr

noche globalista

Kumbia Queers

TropiPunk, Cumbia aus Mexico


Vorverkauf 11,50 Euro  
Abendkasse 14,00 Euro  
erm. 10,00 Euro  


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Kurzinfo

Queer Mexican Punk Rock

Beschreibung

Eine queere (Frauen-)Band aus Mexico, die vom Punk zur Cumbia kam - wenn das nicht mal musikalische und visuelle Spannung verspricht?

Sechs erfahrene Musikerinnen aus Argentinien und Mexiko, von der aktuellen Punkrockszene gelangweilt, beschließen eines Tages in Buenos Aires, etwas ganz anderes zu machen: Cumbia. Was aus einer Bierlaune heraus beginnt, führt im Sommer 2007 zur Gründung der Kumbia Queers.

Sie gehen die Cumbia noch mal anders an. Sie machen es queer. Überkommene Bezeichnungen ignorieren sie, ihren Stil nennen die Frauen »1000 Prozent Tropipunk«. Zunächst wussten sie nicht so genau, wie Cumbia »geht«. Sie probierten herum, die Ideen für das neue Genre sprudelten, und so nahmen sie ihre erste CD in Rekordzeit auf. Auf der CD »Kumbia Nena!« (2007) sind viele Coverversionen in puckerndem Rhythmus zu hören, Titel von Madonna, Nancy Sinatra, The Cure, den Ramones etc. Aus Madonnas »La Isla bonita« wird »La Isla con chicas«, die »Insel voller Mädchen«, ein absolutes Lesbenparadies!

Ihr Mix aus Punk, Cumbia und Queerness ist in Lateinamerika- und weltweit ziemlich einzigartig. In Argentinien, Chile und Mexiko haben sie bereits ihre feste Fangemeinde. 2010 sind die Kumbia Queers durch Mexiko getourt und haben auf dem größten Festival in Mexiko Stadt, dem »Vive-Latino«, gespielt. Mit ihrer gewitzten Mischung sind die sechs Frauen schon weit herumgekommen. Kein Konzertort gleicht dem anderen - sei es der zentrale Platz Zócalo in Mexiko-Stadt, ein Altenheim in Chile oder ein Frauengefängnis in Buenos Aires.
Im Juli 2010 stellten sie auf ihrer ersten Europa-Tournee ihre neue CD vor und infizierten nun auch Europe mit dem Tropi Punk Virus: »La gran estafa del Tropi-Punk«, eine Anlehnung auf spanisch an »The great Rock'n'Roll Swindle«. Bescheidenheit? So ein Quatsch. Brauchen sie auch nicht.
Ihre neue CD haben die Kumbia Queers zusammen mit Pablo Lescano von Damas Gratis aufgenommen. Er gilt als der Vater der Cumbia Villera. Ali Gua Gua
schwärmt über die Zusammenarbeit mit Lescano: »Pablo ist ein unglaublicher Typ. Das war so, als ob dir Maradona gezeigt hätte, wie man Fußball spielt. In all meinen Jahren als Rockmusikerin ist es mir noch nie passiert, dass mir jemand, den ich sehr bewundere, etwas beibringt oder mit mir zusammenspielt. Und mit Pablo war das so ein Super-Super-Star aus Argentinien. Und dabei ist er ein sehr einfacher Mensch.« Juana Charang erklärt den Unterschied zur ersten CD: »Jetzt haben wir viel mehr selbstgeschriebene Songs. Und wir gehen mittlerweile ganz anders an die Cumbia heran. Außerdem ist der Sound viel professioneller.«

Mehr Infos:
www.kumbiaqueers.com
www.myspace.com/laskumbiaqueers
www.malavidamusic.net/kumbia-queers

Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen



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