19:30 Uhr
Theater Sturmvogel präsentiert:
Szenische Lesung nach dem Erfolgsroman von Daniel Glattauer mit Sandra Jankowski und Frank Klaffke Textfassung: Sandra Jankowski Szenische Einrichtung: Frank Klaffke
»Das Theater Sturmvogel verwandelte den Roman in
ein bühnentaugliches Meisterwerk, das aus dem
Vollen der Schauspielkunst schöpft.« Südwestpresse
Die beiden Sturmvogel-Schauspieler tauchen in
dieser szenischen Lesung ein in die Welt der
Internet-email-online-Chats. Und die Spannung steigt
mit jeder Minute. Wird die reale Begegnung halten,
was die Phantasie verspricht?
Haben Sie auch schon einmal Angst gehabt, dass
sich in eine sehr private E-Mail ein klitzekleiner
Fehler einschleicht und plötzlich ein völlig Fremder
die Nachricht bekommt? Emmi Rothner passiert das
genaue Gegenteil. Eigentlich will sie nur ein
Zeitschriftenabo kündigen. Doch durch einen
Tippfehler landet die E-Mail bei Leo Leike, und
zwischen den beiden entflammt ein zunächst
zaghafter, mit der Zeit immer leidenschaftlicher
Onlineflirt. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu
sein, wann es zum ersten persönlichen treffen
kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf,
daß sie immer wieder zögern - denn Emmi ist
glücklich verheiratet, und Leo verdaut gerade eine
gescheiterte Beziehung?
Daniel Glattauer erfasst in seinem Erfolgsroman
»Gut gegen Nordwind« den besonderen Zauber, den
der Briefwechsel mit einer fremden Person auslösen
kann, die reizvolle Mischung aus totaler Distanz und
unverbindlicher Intimität.
»Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen,
nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.«
»Einer der zauberhaftesten und klügsten
Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur.« Volker
Haage im SPIEGEL
»Gut gegen Nordwind« von Daniel Glattauer
(c) Deuticke im Paul Zsolnay Verlag Wien 2006