Amerikanischer Film ›› USA
Genre (Film) ›› Action, Drama
Für meinen Geschmack etwas zu martialisch. Aber wenn es schon ein Film aus dem Kampfsport-Genre sein muss, dann ist dieser allen anderen unbedingt vorzuziehen! Ich muss gestehen, dass ich diesen Film äusserst packend und mich aufs beste unterhalten fand.
Hab den Film eigentlich nur durch Zufall angeschaut und war aufs äusserste angenehm überrascht. Nick Nolte brilliert als kaputter Kriegsveteran, der sein Trauma in Alkohol ertränkt, und auch die beiden anderen Hauptrollen sind sehr gut besetzt.
Normalerweise kann ich dem Genre der Sportfilme nichts abgewinnen. Die Handlung und erst recht das Ende sind meist zu einfach gestrickt und vorhersebar. Nicht so bei diesem Film, der ebenso ein Familiendrama wie ein Sportfilm ist. Und das verrückte ist, dass weder vorhersehbar ist, wer am Ende als Sieger aus dem Ring geht, noch wünscht man sich überhaupt einen bestimmten Sieger, weil dies dann zwangsläufig bedeuten würde, dass der andere verloren hat... Insgesamt ein mitreisender und emotionales Darama um zwei Brüder, die erst im erbitterten Kampf gegeneinander wieder zueinander finden. Toll!
Kampfzwerg schrieb am 10.05.2013 um 22:59 Uhr
Herrje, seit den Zeiten von Karate-Kid werden diese Filme nach dem immer gleichen simplen Strickmusster fabriziert - da bildet auch dieser Film keine Ausnahme. Aber sowenig wie ich mich als kleiner Junge dem simplen Charme von Karate-Kid entziehen konnte, sowenig galang es mir beim Warrior. Immer wieder Gänsehaut. Peinlich, aber ist so... :D