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Land: USA Jahr: 1996
freigegeben ab : 16 Jahre
Regie: Ethan und Joel Coen
Drehbuch: Ethan und Joel Coen
Der naive Autohändler Jerry Lundegaard aus Minneapolis steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Um diese zu bereinigen, folgt er einem klassischen Plan: Er heuert in Fargo zwei Kleinganoven an, den introvertierten Gaear Grimsrud und den nervösen Carl Showalter, um seine Ehefrau Jean entführen zu lassen. Das geforderte Lösegeld von einer Million US-Dollar soll sein dominanter, reicher und geiziger Schwiegervater Wade Gustafson bezahlen. Die Entführer will Jerry mit 40.000 $ abspeisen, hatte er ihnen in Fargo doch die Hälfte von angeblich nur 80.000 $ Lösegeld versprochen.
Als bei der Anreise des Kidnapperduos ein Polizist und zwei Tatzeugen von Gaear getötet werden, gerät die Sache völlig außer Kontrolle. Während die hochschwangere Polizistin Marge Gunderson (Lieblingsausspruch: „Jesses!“; übersetzt vom amerikanischen Ausruf „Jeez!“, Slang für Jeezus) im tief verschneiten Provinzstädtchen Brainerd entschlossen ihre Ermittlungen aufnimmt, bekommt Lundegaard immer mehr Probleme. Nach weiteren blutigen Zwischenfällen sind am Ende auch Wade, Jean und Carl tot. Gaear wird bei der Entsorgung seines Komplizen per Gartenschredder von Marge gestellt und Jerry bald nach seiner kopflosen Flucht verhaftet.
Oscar ›› bestes Originaldrehbuch
Heute gibts bei uns einen DVD-Abend mit Filmen von den Coen-Brüdern. Hier auf filme-und-serien.info gibts ja auch einige Coen-Fans, aber komischer Weise findet ausgerechnet Fargo hier kaum Beachtung. Dabei ist es doch dieser Film gewesen, mit dem die Coen-Brüder ihren Durchbruch geschafft haben. Ein absolut genialer Film mit einer großartigen McDormand. Fargo sollte meiner Meinung nach in keiner Top50 Liste der besten Filme aller Zeiten fehlen!
Kla4 schrieb am 04.04.2014 um 00:57 Uhr
Ein Film wie bester aromatischer Kaffee ohne Milch und Zucker. Wenn man auf sowas steht, dann gibts echt nichts besseres, aber für den einen oder anderen einfach zu stark, zu intensiv im Geschmack. Fargo, das ist bester schwarzer Humor von Meisterhand in Szene gesetzt - aber für viele etwas zu schwarz und zu heftig. Für mich wars jedenfalls ein Hochgenuß!